(Kinderwunschbehandlung für gleichgeschlechtliche weibliche Partnerschaften)
Viele Frauenpaare wünschen sich von Herzen ein gemeinsames Kind. Dies war bis vor wenigen Jahren mit zahlreichen Hürden verbunden. Auch jetzt (Stand 2024) ist eine Kinderwunschbehandlung gleichgeschlechtlichen Paaren in vielen europäischen Staaten verwehrt. In Österreich jedoch steht eine Kinderwunschbehandlung auch Frauenpaaren offen. Bei Next Fertility IVF Prof. Zech Bregenz unterstützen wir die Paare bei der Familiengründung und stehen Ihnen mit einem kompetenten Team zur Seite.
Mit den Möglichkeiten einer Samenspende und/oder Eizellspende oder einer doppelten Mutterschaft durch die ROPA-Methode verfügen wir über ein großes Repertoire an Fruchtbarkeitsbehandlungen, die ausgezeichnete Erfolgsquoten aufweisen und eine gesunde Schwangerschaft ermöglichen.
Wie steht es um Ihre Fertilität und Ihre Chancen, den Traum einer Familie Wirklichkeit werden zu lassen? Mit unserem Fertilitätscheck für Frauen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einen Einblick in Ihren Fertilitätsstatus zu erhalten und Ausgangsbedingungen für ein Wunschkind abzuklären. Kinderwunschmöglichkeiten für Frauenpaare:
Nach einem Erstgespräch, sowie einer ausführlichen Untersuchung legen wir gemeinsam fest, welche Behandlungsmethode für Sie in Frage kommt. Da für diese Art der Kinderwunschbehandlungen immer Spendersamen benötigt wird, ist eine Zustimmungserklärung in Form eines Notariatsakts notwendig. Dieser hält fest, dass beide Partnerinnen der Verwendung des Spendersamens zustimmen und in die Behandlung einwilligen.
Gerne bieten wir auch eine psychologische Kinderwunschberatung zu den genannten Therapieoptionen an, insbesondere bei Fragen zur Drittspende und natürlich als emotionale und psychologische Unterstützung vor, während und nach der Therapie.
Buchen Sie einen Termin für ein Erstgespräch. Beim Gespräch klären wir Ihre Fragen und Therapieoptionen und erläutern den Behandlungsablauf. Auch erste gynäkologische Voruntersuchungen und notwendigen Bluttests können stattfinden.
Gemeinsam legen wir den Fahrplan zur Kinderwunschreise fest, mit den für Sie optimalen Therapieoption. Darunter fällt auch das Erstellen des Notariatsaktes bei einem österreichischen Notar.
Bei der Insemination werden die Samenzellen des Samenspenders in die Gebärmutter der Patientin eingebracht.
Bei der IVF werden die Eizellen mit dem aufbereiteten Spendersamen außerhalb des Körpers zusammengeführt, bei der das Spermium selbst in die Eizelle eindringt (IVF) oder direkt in die Eizelle injiziert wird (ICSI)
Bei der Behandlung mit eigenen Eizellen durchläuft die Patientin/nen Stimulation, Eizellpunktion, Befruchtung, Blastozystenkultur und Transfer.
Die Behandlungsschritte der ROPA-Methode sind ident mit (A), jedoch wird der Transfer bei der Partnerin durchgeführt.
Bei einer Eizellspende wird die Stimulation und Eizellpunktion bei der Spenderin durchgeführt. Nach der Befruchtung und Blastozystenkultur erfolgt dann der Transfer bei der Wunschmutter.
In Zusammenarbeit mit renommierten Samenbanken bieten wir eine breite Auswahl an sorgfältig ausgewählten und getesteten Spendern an. Sie kön-nen den Spender auswählen, der am besten Ihren Wünschen entspricht.
Unsere erfahren Expertenteams aus Ärzten, medizinischen Dienst, Labor und Psychologie werden Sie während der Kinderwunschreise begleiten und unterstützen.
Wir arbeiten seit vielen Jahren mit renommierten Samenbanken zusammen, die die entsprechenden Spenderprofile bereitstellen. Ausgewählt wird der Spendersamen direkt vom Kinderwunschpaar. Wichtig ist, dass die Spende nach österreichischem Gesetz offen, d.h. nicht-anonym zu erfolgen hat. Dies bedeutet nicht das Kinderwunscheltern oder Spender Kontakt zueinander aufnehmen können, sondern dass das Kind nach Vollendung des 14. Lebensjahres das Recht hat, Auskunft über den Spender zu bekommen.
Natürlich ist es möglich einen Spender selbst mitzubringen. Auch hier müssen die rechtlichen Auflagen erfüllt und die entsprechenden medizinischen Abklärungen erfolgt sein.
Es gibt unterschiedliche nationale Regeln, zu wie vielen Familien ein Spender beitragen darf. In Österreich darf der Samen ein- und desselben Spenders nur für drei Familien verwendet werden. Jede Familie erwirbt daher ein Schwangerschaftsrecht, so dass sie sicher sein kann diesen Spendersamen verwenden zu dürfen. Die Anzahl der entstandenen Kinder innerhalb der Familien ist nicht beschränkt.